CORONA. Was war das jetzt? Was will das werden?
Was macht die Seuche mit uns und mit der Gesellschaft?
Sie werden gehört – Sie hören andere.

In den kommenden Wochen und Monaten soll in Weimar und Umgebung an mehreren Orten ein Seuchenparlament tagen. Dabei kommen die unterschiedlichen Einschätzungen und Sichtweisen zur Pandemie zur Sprache und finden Gehör. Dieses Parlament ist kein mehrheitlich gewähltes Gremium, das Gesetzte oder andere Regelungen beschließt, sondern eine Versammlung, zu der man sich selbst um die Teilnahme bewirbt. Einzige Voraussetzung ist, dass man einen ‚Wähler’ vorweisen kann, das heißt eine Person, die diese Bewerbung mit einer formlosen schriftlichen Empfehlung unterstützt. Zunächst beschränkt sich eine Sitzung des Parlaments auf einen Abend, maximal drei Stunden. Wenn Fortsetzungsbedarf besteht, werden weitere Gesprächsrunden vereinbart. Die erste Sitzung des Parlaments soll im Januar im Bad Berkaer  Zeughaus stattfinden. Der genaue Termin wird den ausgewählten Bewerbern mitgeteilt.

Interessenten melden sich bei:

Seuchenparlament, Nikolaus Huhn, 0175 2441782 info@seuchenparlament.de. Rückfragen gern auch an das Bürgeramt Bad Berka, Frau Alexy-Schiek

Das Seuchenparlament wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Projekts miteinander reden.